Sonntag, 9. November 2014

Glücksbäckerei - homemade Cheesecake

Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber so langsam aber sicher bricht für mich wieder die Zeit an, in der ich es mir abends am Liebsten mit einer warmen Tasse Kakao auf dem Sofa gemütlich mache. Die Sonne lässt sich tagsüber eh kaum mehr blicken und ab spätestens 17 Uhr ist es sowieso schon stockdunkel draußen. Zeit, um es sich zu Hause heimelig zu machen! Dazu gehört für mich definitiv auch ein Stapel guter Bücher, die mich in andere Welten entführen.

So passiert erst vor kurzem bei dem Roman "Die Glücksbäckerin von Long Island". Nicht lachen... dort spielt  nämlich ein Käsekuchen die Hauptrolle! Das es trotzdem auf 540 Seiten nicht langweilig wird, dafür sorgt die Geschichte, die drum herum gesponnen wurde. Aber nach dem Lesen eben dieser ist man praktisch dazu gezwungen Käsekuchen zu backen ;). Somit, wie könnte es anders sein, stellte ich mich in die Küche, um meinen "homemade Cheesecake" herzustellen.


So cremig, locker und voller Geschmack... ich merke schon, ich gerate wieder ins schwärmen. Blöd nur, dass der Kuchen meist schon längst verputzt ist, wenn ich hier meinen Blogbeitrag dazu schreibe *hmpf*. Damit aber zumindest Ihr nicht leer ausgeht, verrate ich Euch hier gerne das Rezept.


Ihr benötigt für den Boden:

1 Ei
125 g Butter
100 g Zucker
1 EL Milch
1 Spritzer Zitrone
300 g Mehl
1/2 Päckchen Backpulver

Für die Füllung:

150 g Butter
3 Eier
225 g Zucker
500 g Sahnequark
400 g Sahnejoghurt
1 Päckchen Vanillepudding
  200 g Sahne
1 Zitronenaroma
1 Buttervanillaroma
1 Rumaroma


Für den Boden das Ei mit der weichen Butter und dem Zucker kräftig mit dem Schneebesen verrühren. Nun die restlichen Zutaten dazu geben und mit dem Knethaken vermengen, bis ein homogener Teig entsteht. Diesen in eine gebutterte 26er Springform geben und auf dem Boden und Rand verteilen und gut andrücken. 

Für die Füllung wieder die Eier mit der weichen Butter und dem Zucker schaumig rühren. Nach und nach alle weiteren Zutaten dazu geben und auf höchster Stufe mit dem Schneebesen verrühren. 

Nun die Füllung ebenfalls in die Springform geben und den Kuchen bei 180 Grad  60 Minuten backen. Achtung! Wenn die sechzig Minuten vorbei sind, den Ofen ausschalten, ein kleines Stückchen aufmachen und den Kuchen mind. weitere 60 Minuten darin stehen lassen, sonst fällt der Käsekuchen in sich zusammen! Danach auskühlen lassen und ab damit in den Kühlschrank.


Guten Appetit!

Ich hoffe, er schmeckt Euch genauso lecker wie mir und ich kann Euch damit den ein oder anderen dunklen und kalten Tag versüßen.

Liebste Grüße,

Eure Nadine
 

6 Kommentare:

  1. Huhu liebe Nadine,
    kannst du mir nicht einfach ein, zwei, am besten gleich 3 Stückchen schicken? Das klingt sooo köstlich!!
    Und wieder so tolle Fotos!!

    Liebste Grüße
    Nadja

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  2. Liebe Nadine,
    ich liebe Cheescake! Und mir geht es bei dem Wetter genauso. Am liebsten kuschel ich mich mit einer Decke auf dem Sofa ein und lese ein gutes Buch oder höre entspannt Musik. So läßt sich der Herbst und Winter gut überstehen.
    Hab noch einen schönen Sonntag
    Liebe Grüße Katrin

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  3. Haha, Bücher über Essen lese ich auch immer wieder mit voller Leidenschaft ;) Denn ganz ehrlich: Gibt es was besseres, als ein Buch über köstlichen Kuchen? Eeeeben! ;)
    Liebste Grüße, Mia

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  4. Hach … wie schön! Mir geht es momentan genauso. Sowie es dunkel wird, möchte ich mich am liebsten aufs Sofa mit Tee und meinem aktuellen Buch ("Madame ist willig, doch das Fleisch bleibt zäh: Wie ich in Paris kochen lernte, ohne dabei jemanden umzubringen") verziehen. Und wie kann es anders sein … Auch in dem Buch geht es ums Kochen bzw. darum, dass die Autorin immer wieder daran scheitert, es erfolgreich in Paris zu lernen. Sehr amüsant!

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  5. Das klingt nach einem tollen Buch. Ich finde es sowieso immer großartig, wenn in Bücher viel wert auf Details, insbesondere das Essen und die Stimmung, gelegt wird. Auch wenn es eigentlich um ganz was anderes geht.

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  6. Ich liebe Käsekuchen :)
    Danke für das Rezept.

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